Gottesdienst im Grünen mit Verabschiedung Marina Trick / 28. Juni
„Gottesdienst im Grünen“ feierten die Kirchengemeinden Hopfau und Dürrenmettstetten gemeinsam mit Pfarrer i.A. Wolfgang Müller am Sonntag auf der Wiese neben dem Aussichtsturm. Posaunenchor, der Kirchenchor aus beiden Gemeinden, Konfirmanden und die Kinder der Kinderkirche gestalteten den Gottesdienst unter freiem Himmel mit. Die „Hochzeit zu Kanaan“ wurde von den Kinderkirchkindern eindrucksvoll dargestellt. Die Geschichte aus der Bibel, in der Jesus als Gast einer Hochzeitsfeier Wasser in Wein verhandelt hat, veranschauliche ganz deutlich die Lebensfreude und das Loslassen vom Alltäglichen, erklärte Pfarrer Müller in seiner Predigt. Im Rahmen dieses Gottesdienstes wurde Marina Trick aus dem Organistendienst verabschiedet. Die zweite Vorsitzende Rosi Siegel erinnerte in einer Dankesrede an die Anfänge ihrer musikalischen Laufbahn. Mit etwa zwölf Jahren nahm Marina Trick Orgelunterricht und konnte zwei Jahre später die Organisten Albert Kraft und Meinhard Siegel unterstützen. Als Albert Kraft im Jahr 2002 aufhörte, teilte sie sich den Dienst mit Meinhard Siegel. Ihre berufliche Laufbahn führte sie 2008 ans Oberlandesgericht nach Stuttgart, trotz allem kam die Kirchenmusikerin immer wieder in ihren Heimatort zurück, um sonntags im Gottesdienst mitzuwirken. Berufliche Umstände zwingen sie nun jedoch um Entlassung aus dem Organistendienst. Rosi Siegel dankte ihr mit Geschenken für die Verdienste und das Engagement, über zwanzig Jahre lang in der Doppelgemeinde Sonntag für Sonntag auf der Orgelbank zu sitzen. Ebenso bekam Marina Trick von ihrem „Kollegen“ aus Hopfau, Hans Steinwand, herzliche Dankesworte und Blumen überreicht. Die Musik ganz hinter sich lassen will die Organistin jedoch nicht. Sie versprach, hin und wieder einen Vertretungsdienst in beiden Kirchengemeinden zu übernehmen. |
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Viele Sonntage saß Marina Trick (2. von links) auf der Orgelbank in Hopfau und Dürrenmettstetten. Hans Steinwand aus Hopfau, Rosi Siegel, Meinhard Siegel und Pfarrer Wolfgang Müller (von links) dankten für ihren langjährigen Dienst. |